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Berufsorientierung ganz praktisch Tapetenleim statt Freizeitspaß: Warum zwei Mädchen ein Praktikum in den Sommerferien absolvieren

Emely Werner und Robyn Sophie Stieler probieren sich zwei Wochen als Malergehilfinnen aus. Vermittelt haben das die Praktikumslotsen der Fortbildungsakademie faw-Dessau. Was dahinter steckt.

Von Sylke Kaufhold Aktualisiert: 29.07.2025, 14:33
Die Praktikantinnen Emely Werner und Robyn Sophie Stieler auf der Baustelle. Marcus Schüler und Matthias Spielau vom Malerfachbetrieb Karl-Heinz-Gebhardt.
Die Praktikantinnen Emely Werner und Robyn Sophie Stieler auf der Baustelle. Marcus Schüler und Matthias Spielau vom Malerfachbetrieb Karl-Heinz-Gebhardt. kaufhold

Dessau/MZ. - Eine Woche lang haben Emely Werner und Robyn Sophie Stieler gestrichen, tapeziert, Holzbalken abgeschliffen, Fenster abgeklebt. Typische Arbeiten eines Malergesellen also. Die Nase voll von dieser Arbeit haben die beiden Neuntklässlerinnen aber nicht. Im Gegenteil. Sie freuen sich auf ihre zweite Praktikumswoche beim Malerfachbetrieb Karl-Heinz Gebhardt und können sich beide durchaus vorstellen, einen Beruf daraus zu machen.