Sparkasse in Corona-Krise Sparkasse in Corona-Krise: Über drei Millionen Euro Hilfen - Tilgungen teils ausgesetzt
Dessau - Auch bei der Stadtsparkasse Dessau wird es Corona-Lockerungen geben: Die beiden am 19. März wegen der Pandemie geschlossenen Beratungscenter (BC) „Am Junkerspark“ und „Am Pächterhaus“ werden ab Montag wieder geöffnet haben.
Mund-Nasen-Schutz bleibt Pflicht in den Filialen
In diesem Zusammenhang weist eine Sprecherin auf die auch in den Filialen geltenden Abstands- und Hygieneregeln hin, sprich: Beim Betreten der Sparkassengebäude müssen Kunden grundsätzlich einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Dieser könne nur bei persönlichen Beratungen in separaten Räumlichkeiten abgenommen werden, weil dort Plexiglasscheiben als Spuck-Nies-Schutz zur Verhinderung der Übertragung von Tröpfcheninfektionen vorhanden seien.
Konkrete Unterstützung für Unternehmer in Dessau-Roßlau
Auf Nachfrage über Hilfen für Unternehmen heißt es: Zur Bewältigung der Corona-Pandemie habe man bisher bereits mehr als drei Millionen Euro aus eigenen Mitteln und mit Unterstützung der Förderbanken zur Verfügung gestellt.
Im Firmenkundengeschäft unterstütze man dabei vorrangig bei der Sicherstellung der Liquidität. 135 Kreditnehmern sei zusätzlich mit Tilgungs- und Zinsaussetzungen geholfen worden. Dies entspreche einem Darlehensvolumen in Höhe von 16,4 Millionen Euro beziehungsweise einer Tilgungs- sowie Zinsaussetzung von 370.000 Euro. (mz/dop)
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