Projektwoche für die Fünften zahlt sich aus

Dessau/MZ. - Die Projektwoche, nur einen Monat nach Unterrichtsbeginn, stand ganz im Zeichen des Kennenlernens. Zum einen sollten die Schüler untereinander mehr voneinander erfahren. Zum anderen ging es darum, ihnen Traditionen der Schule zu vermitteln. Deshalb beschäftigten sich die Klassen an einem Projekttag mit Walter Gropius, an einem weiteren mit dem Titel Europaschule. Dazu kamen drei Tage Aufenthalt in der Bernburger Jugendherberge.

Zum zweiten Mal hat sich das Gymnasium zu dieser Form des Auftakts für die fünften Klassen entschieden. "Und wir werden das beibehalten", ist Ellen Hentschel überzeugt, in deren Augen sich diese Projektwoche bewährt hat. Wie ihre Kolleginnen war sie schon vom Begegnungsfest am Sonnabend zuvor angetan. Die Fünftklässler waren mit Eltern, Geschwistern und Großeltern eingeladen, wurden von der Schulleitung begrüßt. Sportliches und Spielerisches, Künstlerisches und Blicke durch das Mikroskop oder Teleskop gehörten unter anderem zum Angebot. Für Gegrilltes und Gebackenes waren die Eltern zuständig, der Verkaufserlös floss in die Klassenkassen. "Ein Superergebnis ist da zusammengekommen", findet Annette Gaede, denn jede Klasse verfügt nun über etwas mehr als 150 Euro. "Dafür bedanken wir uns im Namen der Kinder", betont Anke Mohs und ihre beiden Mitstreiterinnen pflichten ihr bei.