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Spektakuläre Flucht Polizeikontrolle in Zerbst: Radfahrer flieht in Gartensparte und springt vom Dach einer Laube

In Zerbst ist in der Nacht zum Mittwoch, 29. Januar, ein Radfahrer auf spektakuläre, aber vergebliche Art vor der Polizei geflüchtet.

29.01.2025, 15:51
Die Polizei wollte in Zerbst einen Radfahrer kontrollieren.
Die Polizei wollte in Zerbst einen Radfahrer kontrollieren. Foto: imago images/vmd-images

Zerbst/MZ. - In Zerbst ist in der Nacht zum Mittwoch, 29. Januar, ein Radfahrer auf spektakuläre, aber vergebliche Art vor der Polizei geflüchtet. Eine Polizeistreife hatte den Mann kurz nach Mitternacht in der Karl-Marx-Straße in Zerbst kontrollieren wollen.

Der Mann hielt jedoch nicht an, sondern flüchtete in eine angrenzende Gartenanlage. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten ihn schließlich auf dem Dach einer Laube ausmachen. Das sollte allerdings nicht seine letzte Station bleiben. Als die Polizisten sich ihm näherten, setzte er zum Sprung an und rannte auf das benachbarte Grundstück. Dort konnte er gestellt werden.

Auf der Flucht hatte sich der Mann noch seines Rucksackes entledigt. Was aber aufgefallen war. In dem Rucksack fanden die Beamten „Konsumutensilien mit betäubungsmittelverdächtigen Anhaftungen“ (Polizei) auffanden. Diese wurden beschlagnahmt. Gegen den gegen den 37-Jährigen wurde nach Angaben der Polizei Anhalt-Bitterfeld ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.