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Klage von Ex-Direktorin Brigitte Mang „Offensichtliche Ungereimtheiten“ - Arbeitsgericht kritisiert Nachfolgesuche bei Kulturstiftung Dessau-Wörlitz scharf

Als in Teilen intransparent, inkonsequent und nicht nachvollziehbar bezeichnet das Arbeitsgericht Dessau-Roßlau das Verfahren zur Besetzung des Chefpostens der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. Am 21. Juni hatte das Gericht einer Einstweiligen Verfügung gegen die sofortige Besetzung des Postens stattgegeben. Jetzt liegt das ausführlich begründete Urteil vor.

Von Christian Eger Aktualisiert: 27.07.2022, 12:21
Die virmalige Stiftungsdirektorin strebt ein „neuerliches Auswahlverfahren“ an.
Die virmalige Stiftungsdirektorin strebt ein „neuerliches Auswahlverfahren“ an. (Foto: picture alliance / Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa)

Dessau-Roßlau/MZ - Intransparenz, Inkonsequenz, Nichtnachvollziehbarkeit und mangelhafte Dokumentation der Entscheidungsfindung: Das sind die jetzt bekannt gewordenen Hauptgründe des Arbeitsgerichtes Dessau-Roßlau gegen die sofortige Neubesetzung des Vorstandspostens der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz.