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Dessauer hadern mit Verkehrsführung Neuer Albrechtsplatz in Dessau in der Kritik: Radfahrer fühlen sich nicht mehr sicher

Viele Dessauer halten das Radfahren auf dem Albrechtsplatz für unsicher und fahren lieber auf dem Fußweg. Auch der ADFC übt Kritik an der Verkehrsführung. Die Stadt verteidigt diese.

Von Sylke Kaufhold Aktualisiert: 07.02.2023, 12:42
Annelies Dörge und Frank Brune vom ADFC auf dem Radfahrstreifen, der Abstand zum Bus beträgt keinen halben Meter.
Annelies Dörge und Frank Brune vom ADFC auf dem Radfahrstreifen, der Abstand zum Bus beträgt keinen halben Meter. (Fotos: S. Kaufhold)

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Dessau/MZ - Annelies Dörge fährt leidenschaftlich gerne Fahrrad und erledigt alle Wege auf zwei Rädern. Sie wohnt in Dessau-Nord, ihr Weg führt sie immer über den Albrechtsplatz. Doch nach der anfänglichen Freude über dessen Fertigstellung nach dem Umbau überwiegt inzwischen Ärger. „Ich fühle mich auf den Radwegen überhaupt nicht sicher. Wenn Busse und Autos überholen, habe ich regelrecht Angst“, berichtet die 80-jährige Seniorin über ihre Erfahrungen. Ihre Kinder hätten ihr jetzt verboten, hier auf dem Radstreifen zu fahren. „Ich soll auf dem Fußweg fahren und lieber Strafgeld zahlen“, erzählt sie beim Vor-Ort-Termin mit MZ und dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC).