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Kegeln 2.Liga Kegeln 2.Liga: Mit Saisonbestleistung zum Sieg

14.10.2012, 18:25

RosslaU/MZ/HHE. - Hochklassiger Wettkampf

Von Beginn an hatte sich ein schon lange nicht mehr dagewesener spannender und zugleich hochklassiger Wettkampf entwickelt. Den Auftakt bestritten Frank Abel und Frank Pahlisch auf Seiten der Roßlauer gegen die Magdeburger Ulf Wunderlich und Dirk Hecht. Damit begann der Krimi. Die Roßlauer begannen teuflisch gut. Nach der ersten Bahn führten sie mit 45 Kegel. Die Magdeburger aber steigerten sich und blieben auf Tuchfühlung. Frank Abel erkämpfte sich am Ende trotz einer kleinen Schwächephase hervorragende 1 019 Kegel. Mit seinem ersten Wettkampf-1000er und gleichzeitig persönlicher Bestleistung beendete Frank Pahlisch mit hervorragenden 1055 Kegel sein Spiel und setzte somit ein Achtungszeichen. Dass der Vorsprung nur sechs Holz betrug, lag an den hervorragenden 1 036 Holz von Ulf Wunderlich und den ebenfalls starken 1 032 Holz von Dirk Hecht.

Nun war es an Ron Seidel und Uwe Joeckel, diesen knappen Vorsprung anwachsen zu lassen. Seidel spielte wie gewohnt sehr konzentriert, dominierte diesen zweiten Durchgang, wurde mit ausgezeichneten 1 060 Kegel wiederum Bester seines Teams und zugleich auch Tagesbester. Magdeburgs Dirk Sommermeyer (707), der nach 150 Wurf Ulf Schmidt (213) die letzte Bahn überließ, hatte da nichts entgegen zu setzen. Das interne Duell gewann auch Joeckel, der seinen Wettkampf mit 987 Holz beendete. Sein Gegner Sven Ostermann kam auf 921 Holz. Roßlau hatte seinen Vorsprung auf 204 Holz erhöht.

Grötzner schafft noch die 1000

An Jens Sobeck und Wolfgang Grötzner war es nun, den Sieg nach Hause zu bringen. Sobeck begann die ersten 100 Wurf stark, leistete sich dann aber doch zu viele leichte Fehler, ehe er sich in den Wettkampf zurückkämpfte und noch noch auf sehr gute 987 Kegel kam. Auch Grötzner begann eher "zurückhaltend". Nach der Hälfte seines Wettkampfes sah es auch nicht nach einem 1000er aus. Am Ende glückliche 1005 Kegel ließen aber auch ihn wieder lachen. Das Gästepaar hatte den Roßlauern kaum noch etwas entgegenzusetzen. Steffen Blumtritt erkämpfte sich 945 Kegel, Gerhard Piekacz musste sich mit 911 Kegel zufriedengeben. Roßlaus Vorsprung war am Ende auf stolze 340 Holz angewachsen.