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Verpuffung führt zu Schaden in Wohnung Dessauerin will brennendes Fritteusenöl mit Wasser löschen - Verletzte kommen ins Krankenhaus

Aktualisiert: 10.01.2022, 07:34
Fettbrände dürfen keinsfalls mit Wasser gelöscht werden, sondern werden am besten erstickt.
Fettbrände dürfen keinsfalls mit Wasser gelöscht werden, sondern werden am besten erstickt. Symbolfoto: dpa

Dessau/MZ/OML - In einem Mehrfamilienhaus in der Friedrichstraße ist es am Freitagabend gegen 17 Uhr zu einem Wohnungsbrand gekommen. In einem Topf mit Öl sollten Pommes Frites zubereitet werden, als das Öl plötzlich in Brand geriet. Die Mieterin versuchte, die aufkommenden Flammen fatalerweise mit Wasser zu löschen, was zu einer schlagartigen Verpuffung führte.

Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte die Frau dann den Fettbrand aber doch noch löschen. In der Wohnung entstand durch Verrußung Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Die Bewohner der Wohnung wurden aufgrund der starken Rauchgasentwicklung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Symbolfoto: dpa