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Blackout in Sachsen-Anhalt Dessau-Roßlau übt den Katastrophenfall: Wie die Stadt 72 Stunden ohne Strom bestehen will

In Dessau-Roßlau hat am Donnerstag eine großangelegte Katastrophenschutzübung stattgefunden. Was passiert, wenn der Strom über Stunden wegbleibt? Welche Hilfen müssen dann organisiert werden? Wie bereitet sich die Stadt auf solch ein Szenario vor?

Von Heidi Thiemann Aktualisiert: 21.11.2025, 16:37
Der Stabsraum des Dessau-Roßlauer Krisenstabs: Die Funkgeräte sind einsatzbereit. Dazu gibt es Nervennahrung.
Der Stabsraum des Dessau-Roßlauer Krisenstabs: Die Funkgeräte sind einsatzbereit. Dazu gibt es Nervennahrung. Foto: Björn Reinhardt

Dessau-Rosslau/MZ. - Das Übungsszenario hat es in sich. Mittwoch, 23 Uhr, so wird angenommen, ist in ganz Ostdeutschland der Strom ausgefallen. Schnee fällt, das Thermometer zeigt drei Grad minus an. Der Stromausfall ist so massiv, dass Dessau-Roßlaus Oberbürgermeister Robert Reck am Donnerstag um 8 Uhr morgens den Katastrophenfall ausruft. Was keiner zu dem Zeitpunkt wissen kann, erst am Sonntag wird die Stadt wieder mit Strom versorgt sein.