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Entscheidung gefallen Wegen hoher Corona-Zahlen - Bitterfeld-Wolfen und Sandersdorf sagen Weihnachtsmärkte ab

Von Ulf Rostalsky 24.11.2021, 15:05
Blick auf den Sandersdorfer Weihnachtsmarkt - als er noch stattfand.
Blick auf den Sandersdorfer Weihnachtsmarkt - als er noch stattfand. Foto: André Kehrer

Bitterfeld-Wolfen/Sandersdorf/MZ - Auch in diesem Jahr wird es in den größten Städten des Altkreises keine Weihnachtsmärkte geben. Am Mittwochnachmittag bestätigte Stadtsprecher Detmar Oppenkowski das Aus für die Veranstaltungen in Wolfen und Bitterfeld. Die Entscheidungen zu den vom 10. bis 12. Dezember sowie 17. bis 19. Dezember geplanten Märkten habe der Stab für außergewöhnliche Ereignisse getroffen.

Zuvor hatte bereits die Sandersdorf-Brehnaer Bürgermeisterin Steffi Syska (parteilos) den Sandersdorfer Weihnachtsmarkt mit Blick auf die sich zuspitzende Coronalage „schweren Herzens“ abgesagt. In Sandersdorf sollte am zweiten Adventwochenende gefeiert werden.

Gecancelt haben die Veranstalter zudem das Weihnachtliche Vereinsfest in Greppin (4. Dezember) und den Musikalischen Nikolausmarkt rund um das Mehrgenerationenhaus in Wolfen-Nord (6. Dezember).

Offen ist, ob der traditionelle Wolfener Advent am Sonntag, 28. November, im Städtischen Kulturhaus durchgeführt wird.

In Bobbau hingegen hält man an der Adventsveranstaltung mit Urte Blankenstein fest. „Wir haben immer mit 3G-Regel geplant. Stand jetzt spricht nichts dagegen“, erklärte Ortsbürgermeister Matthias Berger (CDU) zum Gastspiel von „Frau Puppendoktor Pille“ (5. und 6. Dezember).