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„Es reicht hinten und vorne nicht“ Warum Apotheker aus dem Altkreis Bitterfeld für drei Stunden dicht machten

Am Mittwoch schlossen die Pharmazeuten der Region, um der Rede des Bundesgesundheitsministers zu lauschen. Worum es ihnen dabei ging und was sie dazu sagen.

Von Robert Martin 28.09.2023, 11:00
Björn Arbter, Inhaber der Wolfener Robert-Koch-Apotheke, und seine Mitarbeiterinnen beteiligten sich am stillen Protest.
Björn Arbter, Inhaber der Wolfener Robert-Koch-Apotheke, und seine Mitarbeiterinnen beteiligten sich am stillen Protest. (Foto: Robert Martin)

Bitterfeld/MZ - Es hat sich offensichtlich wenig geändert. Ute Brandt schaut am Mittwochvormittag auf die Liste im Computermonitor in ihrer Apotheke am Bitterfelder Marktplatz und ist ernüchtert, weil wichtige Medikamente kaum verfügbar sind. Was genau? „Im Prinzip alles“, antwortet sie. Ob Nasenspray, Antibiotika, Magentropfen oder bluthochdrucksenkende Mittel. „Selbst Aspirin ist schwer lieferbar“, sagt die Apothekerin.