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Verwirrung um geplante Sperrung Verwirrung um geplante Sperrung: Landesstraße nach Löbnitz ist erst später dicht

Von Michael Maul 28.07.2020, 13:03
Auch am Ortsausgang von Löbnitz stehen schon Absperrbaken.
Auch am Ortsausgang von Löbnitz stehen schon Absperrbaken. m. maul

Pouch - Für große Verwirrung haben die aufgestellten Sperrschilder in Pouch gesorgt. Angekündigt war eine Sperrung der Landstraße ins sächsische Löbnitz ab Montag, 27. Juli. Doch wer wollte, konnte an diesem Tag, und kann es auch in den nächsten Tagen noch, die Strecke ins Nachbarbundesland nutzen. Vereinzelt aufgestellte Warn- und Absperrbaken zeugen zwar davon, dass irgendwann etwas passiert. Nur wann, konnte nicht erkannt werden.

Ein Anruf bei der Straßenmeisterei Nordsachsen brachte dann aber Licht ins Dunkel. Wahrscheinlich habe die Baufirma vergessen, die Schilder auf den neusten Stand zu bringen, so der Straßenmeister.

Fakt sei, dass ab dem 3. August eine Vollsperrung der Strecke vorgenommen werde. Auf dem sächsischen Teil würden dann, wie schon am Ortsausgang Pouch, Deckensanierungs- und Markierungsarbeiten durchgeführt. Durch diese Sperrung komme es allerdings zum Kappen der wichtigen Verbindung nach Löbnitz und weiter ins sächsische Hinterland.

Wer also in diese Richtung unterwegs ist, muss eine große Umleitung in Kauf nehmen. Zum einen kann man von Bitterfeld über Delitzsch nach Sachsen gelangen. Eine andere Variante ist die Nutzung der B 183 hinter dem Ortsausgang von Pouch ab dem so genannten Schlaitzer Dreieck in Richtung Schwemsal und dann über Bad Düben in die anderen sächsischen Orte.

Wie lang die Vollsperrung andauern werde, konnte von der sächsischen Straßenbaubehörde noch nicht genau gesagt werden. (mz)