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Neustart in der Pflege Verstärkung aus dem Ausland: Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen schließt Personallücke

Warum dieser Schritt dringend nötig war und nichts mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zu tun hat.

Von Ulf Rostalsky 03.03.2022, 12:00
Elf ausländische Pflegekräfte starten im Gesundheitszentrums Bitterfeld/Wolfen beruflich neu durch. Sie wurden jetzt offiziell begrüßt.
Elf ausländische Pflegekräfte starten im Gesundheitszentrums Bitterfeld/Wolfen beruflich neu durch. Sie wurden jetzt offiziell begrüßt. Foto: André Kehrer

Wolfen/MZ - Jawaha Bouhouch ist Hebamme und hat in ihrer Heimat mehr als 4.000 Kindern auf die Welt geholfen. Krimi Toumadher verfügt über Erfahrungen in der Notfallaufnahme und Hamza Abid erlebte bei der Ankunft in Deutschland einen Kulturschock. Die Tunesier sind drei von elf ausländischen Pflegefachkräften, die im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen beruflich Fuß fassen und in der Region heimisch werden wollen. Vor allen Dingen helfen sie jedoch, eine Lücke zu schließen, die sich seit Jahren im Bereich der Pflege auftut.