Straßen- und Brückensanierungen Straßen- und Brückensanierungen: Das sind die nächsten Baustellen in Bitterfeld-Wolfen

Bitterfeld-Wolfen - Die nächste Baustelle in Bitterfeld-Wolfen wirft ihre Schatten voraus. Am 19. August soll mit dem grundhaften Ausbau der Fritz-Heckert-Straße in Wolfen-Steinfurth begonnen werden. Darüber berichtete Bauamtsleiter Mathias Krahmer vor Pressevertretern. Geplant sei dort ein verkehrsberuhigter Bereich - sprich eine Spielstraße ohne Gehwege und mit Parkflächen. Also ist da künftig von den Fahrzeugführern Schrittgeschwindigkeit einzuhalten. Die Baumaßnahmen sollen noch dieses Jahres beendet sein.
In Vorbereitung befinden sich laut Krahmer auch die Sanierungen weiterer Straßen. Für September/Oktober rechnet er mit dem Beginn der Arbeiten des ebenfalls in Steinfurth befindlichen Fuhneweges. In der Wolfener Querstraße hingegen sei der grundhafte Ausbau ab Ende 2019/Anfang 2020 geplant. Die gegenwärtig laufende Sanierung der Verbindungsstraße zwischen Krondorf und Wolfen-Nord indes soll bis Ende November über die Bühne gegangen sein.
Bitterfeld: Brücke über Strengbach soll Ende Oktober fertig werden
Auch im Brückenbau gehe es weiter wie vorgesehen. Nachdem die neue Leinebrücke in der Puschkinstraße am 1. Juli ihrer Bestimmung übergeben werden konnte, soll jene über den Strengbach in Bitterfelds Saarstraße im vierten Quartal des Jahres fertiggestellt werden. Da man im Plan liege, könnte dies schon Ende Oktober realisiert sein.
Zwischenzeitlich könnte aber bereits die Maßnahme Leinebrücke Berliner Straße in Bitterefeld begonnen haben, was laut Krahmer ebenfalls für den Herbst vorgesehen ist. „Die Vergabeunterlagen befinden sich derzeit in der Auswertung“, so der Bauamtschef. „Demnächst sollen die Ausschreibungen rausgehen.“ Auch bei diesem Vorhaben wird das alte Bauwerk - wie in der Puschkinstraße - komplett ersetzt.
Ausschreibungen für Wolfener Jahnsporthalle befinden sich in der Vorbereitung
Innerhalb des Investitionsprogramms Stark III, das vom Land Sachsen-Anhalt und der Europäischen Union finanziert wird, hat Bitterfeld-Wolfen sieben Förderanfragen gestellt, wie Krahmer berichtete. Eines der Objekte, die Wolfener Jahnsporthalle, ist bereits im Mai bewilligt worden (die MZ berichtete). Hier sollen bis 2021 fast 1,5 Millionen Euro in die energetische Sanierung investiert werden. „Die entsprechenden Ausschreibungen befinden sich in der Vorbereitung.“
Bei den anderen Objekten handele es sich um Schulen, Kitas sowie eine weitere Sporthalle. Die Bewilligungen stünden noch aus. (mz)
