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Absage an die Zukunft Stadtrat von Bitterfeld-Wolfen wird auch in Zukunft nicht digital tagen können

Plan für Digitalsitzungen der Gremien von Bitterfeld-Wolfen scheitert auch im zweiten Anlauf. Welche Folgen dadurch für die Arbeit des Stadtrats drohen.

Von Frank Czerwonn 11.05.2021, 15:39
Sitzungen per Laptop statt im Ratssaal - das bleibt vorerst Theorie.
Sitzungen per Laptop statt im Ratssaal - das bleibt vorerst Theorie. (Foto: Kehrer)

Wolfen - Der Stadtrat von Bitterfeld-Wolfen und seine Ausschüsse haben vorerst keine Chance, in Notfällen digitale Sitzungen durchzuführen. Der Plan scheiterte auch im zweiten Anlauf. Zwar stimmten mehr als 50 Prozent der anwesenden Stadträte dem Antrag der Fraktion SPD-Bündnisgrüne-FDP zu. Doch da es sich um eine Änderung der Geschäftsordnung handelt, hätten es mehr als die Hälfet der gewählten Räte sein müssen. Zu stark war die Gruppe der Bedenkenträger.