Stadthalle Wittenberg Stadthalle Wittenberg: Im Inneren bleibt nur das Parkett unverändert
Wittenberg/MZ. - Zunächst wird mit dem Anbau des künftigen Eingangsbereiches, zu dem auch eine Cafeteria sowie zwei Kassen gehören sollen, begonnen. Er entsteht genau gegenüber des bislang genutzten Einganges. Auch auf der anderen Seite wird danach ein Anbau entstehen. Er beherbergt dann die Umkleiden (statt bislang vier sollen es acht sein) mit den entsprechenden Sanitärzellen. Dazu kommen Technikräume und Platz für die Turn- und Sportgeräte. Die Athletinnen und Athleten erhalten somit auch einen von den Zuschauern getrennten Eingang in die Stadthalle.
Die alten Umkleiden sollen einer neuen Tribüne Platz machen. 400 Zuschauer können dann von dort aus die sportlichen Wettkämpfe verfolgen. Da bestimmte Mindestabstände zu den Wänden hinter den Toren oder zur alten Tribüne nicht eingehalten werden können, ist ein neuer Prallschutz unumgänglich. Unverändert bleibt im Inneren der Halle daher nur das Parkett. Ebenso sollen technische Einrichtung soweit wie möglich weiter verwendet werden.
Etwa drei Millionen Mark sollen nun bis Oktober 2002 (Wunschziel der Verwaltung ist August 2002) verbaut werden. Das Vorhaben wird zu 90 Prozent gefördert, so dass aus dem Etat der Stadt 300 000 Mark kommen. Alle Gewerke seien ausgeschrieben, so Naumann. Bei der Vergabe hätten sich meist Unternehmen aus der Region durchgesetzt.