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Politiker fordern Missbilligung „Spiegel“-Reportage sorgt für große Empörung - Pro Bitterfeld-Wolfen sieht sich diffamiert

Bitterfeld-Wolfens Stadträte fordern einen Reaktion auf einen „Spiegel“-Artikel über das Agieren der AfD und anderer politischer Akteure in Bitterfeld-Wolfen. Wolfens Ortsbürgermeister André Krillwitz will eine Klage wegen Rufmord prüfen, macht dann aber einen Rückzieher. Was nun beschlossen wurde.

Von Frank Czerwonn 01.02.2025, 09:00
Ein Artikel des „Spiegels“ über das Wirken der AfD in Bitterfeld-Wolfen sorgt für Wirbel. Der Stadtrat befasst sich mit dem Thema.
Ein Artikel des „Spiegels“ über das Wirken der AfD in Bitterfeld-Wolfen sorgt für Wirbel. Der Stadtrat befasst sich mit dem Thema. Montage: Tobias Büttner

Bitterfeld/MZ. - „Eine Frechheit“, „entbehrt jeglicher Grundlage“, „journalistische Grundsätze über Bord geworfen“. Die Empörung war groß, als der Haupt- und Finanzaussschuss Mittwochabend über einen Artikel des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ vom 4. Januar diskutierte. Unter dem Titel „So fängt es an“ geht Autor Peter Maxwill am Beispiel Bitterfeld-Wolfen der Frage nach: „Wie gelingt es der AfD, in den Kommunen Fuß zu fassen, sich Mittel und Einfluss zu sichern und von dort aus ihre Macht auszubauen?“