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Chance oder Risiko für die Region? Seelhausener See: Wie Experten den Spagat zwischen Badespaß, Hochwasserschutz und Umweltgefahren lösen wollen

Während die Freizeitnutzung am Seelhausener See zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt in greifbare Nähe rückt, sorgt der geplante Rückbau des Lober-Leine-Kanals für Diskussionen um Wasserqualität und Hochwasserschutz.

Von Robert Martin Aktualisiert: 09.09.2025, 12:55
Noch fließt der Lober-Leine-Kanal zwischen Seelhausener See (links) und Goitzsche. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern - die LMBV investiert rund 35 Millionen Euro.
Noch fließt der Lober-Leine-Kanal zwischen Seelhausener See (links) und Goitzsche. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern - die LMBV investiert rund 35 Millionen Euro. (Foto: André Kehrer)

Löbnitz/Bitterfeld/MZ. - Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) hat angekündigt, die Flüsse Lober und Leine künftig direkt in den Seelhausener See einzuleiten und den bisher bestehenden Lober-Leine-Kanal damit überflüssig zu machen.