Jeder Name bedeutet ein Schicksal Mehrere Raguhner spenden zum Volkstrauertag über 5.000 Euro für Weltkriegs-Mahnmal
Es ist eine Erinnerung an die Gefallenen des ersten Weltkrieges.

Raguhn/MZ - „Wir wollen an diesem Tag an die Raguhner denken, die im ersten Weltkrieg an der Front ihr Leben lassen mussten.“ Mit diesen Worten wandte sich Pfarrerin Ina Killyen für die Teilnahme vieler Einwohner, Vereine und Parteien am Denkmal, das 1922 vom Architekten Pohle geschaffen wurde.
„Wir würdigen mit diesem Akt keine Krieger, sondern Bürger unserer Stadt“, ergänzte Jörg Mantsch, der sich mit vielen anderen für den Erhalt und die Sanierung des Denkmals einsetzt. Die Schützengilde Raguhn konnte dazu einen Scheck über 1.190 und Unternehmer Tilo Hörtzsch über 400 Euro zur Sanierung überreichen. Jörg Mantsch kündigte eine private Spende über insgesamt 4.000 Euro an. „Es liegt mir sehr Herzen, hier zu helfen“, sagte er.