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Mieterfest der WBG In Wolfen konnte nach Corona-Pause wieder mit 1.000 Partygästen gefeiert werden

Die Licht- und Lasershow sowie aktuelle Hits luden zum Feiern ein.

Von Michael Maul 05.10.2021, 12:50
Bei einer Licht- und Lasershow sowie aktuellen Partyhits konnten die Gäste des WBG-Festes im Rathausinnenhof so richrtig feiern.
Bei einer Licht- und Lasershow sowie aktuellen Partyhits konnten die Gäste des WBG-Festes im Rathausinnenhof so richrtig feiern. (Foto: Michael Maul)

Wolfen/MZ - Mit „Ab in den Süden“ hat Partysänger Buddy einen Hit gelandet, der zumindest bei den Fans in aller Munde ist. Und in Wolfen waren es fast alle, die beim Mieterfest der Wohnungs- und Baugesellschaft in den Text einstimmten. Als Gäste hatte sich der Sänger, der heute in Köln lebt, die Männer von „Unnormal: Deutschlands Partyboys Nr.1“ sowie die SAW-Dancer eingeladen.

„Endlich wieder einmal so richtig feiern“, sagte Jürgen Schöller, der mit seinen Freunden der Einladung der WBG gern gefolgt war. Viel zu lange habe man zu Hause gesessen und manchmal vor Langeweile nicht gewusst, was man tun sollte. Zwar habe man, wie bei dieser Veranstaltung, am Einlass den 3G-Bestimmungen folgen müssen, was aber für ihn und seine Freunde aus Sandersdorf nicht schwierig gewesen sei.

„Wir sind sonst in jedem Jahr hier gewesen und haben auch bei den großen Fußballevents das Public Viewing genossen“

Er könne nur die Leute nicht verstehen, die sich dagegen wehren würden oder keinen Impfnachweis hätten, meint er. „Schließlich haben wir auch eine Verantwortung den anderen Menschen gegenüber und wollen zum schnellen Ende der komplizierten Pandemie mit beitragen“, sagt er.

Buddy (vorn) und die Männer von „Unnormal: Deutschlands Partyboys N.1“
Buddy (vorn) und die Männer von „Unnormal: Deutschlands Partyboys N.1“
(Foto: Maul)

Auch Conny Herbst aus Wolfen fand den Abend gelungen. „Wir sind sonst in jedem Jahr hier gewesen und haben auch bei den großen Fußballevents das Public Viewing genossen“, freut sie sich über die Stimmung, die am Rathaus herrschte. Und man könne die Sänger einmal hautnah erleben, die sonst oft nur im Fernsehen oder Radio zu hören seien. „Wir lassen es heute richtig krachen und hoffen, dass es auch anderswo bald wieder Möglichkeiten zum Feiern gibt“, so die Wolfenerin. Hier stimme jedenfalls alles und es sei eine prima Party-Location, fügt sie noch an.

Über den sehr guten Zuspruch freut sich auch WBG-Geschäftsführer Jürgen Voigt

Neben den Hits von Buddy und seinen Mitstreitern sorgte natürlich die spektakuläre Licht- und Lasershow von Apollo-Laser wieder für Begeisterung. Apollo-Chef Jürgen Matkowitz, der schon bei Klaus Renft und anderen DDR-Bands mit der Gitarre seine Sporen verdient und bei den Pyrogames für den notwendigen Knalleffekt gesorgt hat, stand auch diesmal wieder fast im Feuer, um den Besuchern seine Gitarrensolos zu präsentieren. Viele neue Elemente der Lasershow wurden von den Anwesenden mit Beifall bedacht.

Jürgen Matkowitz mit einem Solo.
Jürgen Matkowitz mit einem Solo.
(Foto: Maul)

Über den sehr guten Zuspruch freut sich auch WBG-Geschäftsführer Jürgen Voigt, der das Fest wieder mit der Bitterfelder Firma Jeske Media auf die Beine gestellt hatte. „Wir wollen allen danken, die uns geholfen haben und die immer zu uns stehen“, sagt Voigt. Damit meint er die aktuellen aber vielleicht auch zukünftigen Mieter, die zum Gelingen eines solchen Festes mit beigetragen haben. Auch im nächsten Jahr wolle man deshalb wieder zu dem großen Fest einladen, so Voigt.