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Handball, Nachwuchs Handball, Nachwuchs: Nachträgliche Bescherungen beendet

Von Hans-Joachim Pötzsch 01.01.2002, 13:10

Wittenberg/MZ. - Die A-Jugend des SV Grün-Weiß verlor ihre ersten beiden Begegnungen gegen Falkensee (10:14) und Spandau (11:13). Nur Stefanie Krüger bot im Wittenberger Tor eine gute Vorstellung. Spannend wurde es für die Gastgeberinnen dann gegen die Sachsen-Auswahl. Einen 3:8-Rückstand wandelten sie bis zum Abpfiff noch in ein 11:11 um. Die Revanche für die Niederlage gegen Falkensee gelang den Grün-Weißen nur teilweise. Durch zwei verwandelte Siebenmeter von Katja Richter schafften die Damen aus der Lutherstadt noch ein 9:9. Ihren ersten Sieg erreichten die Gastgeberinnen gegen Spandau (12:10). Katja Richter erzielte sechs Treffer. Diesen Schwung nahm das SV-Sextett jedoch nicht mit in die Partie gegen die Sachsen-Auswahl. Fehlwürfe und technische Unzulänglichkeiten prägten ihren Auftritt. Mit viel Glück gelangen ihnen noch in letzter Sekunde der 8:8-Ausgleich - Platz vier.

Im letzten Match ging es zwischen Spandau und Falkensee um den Turniersieg. Die Berlinerinnen setzten sich 6:4 durch und ergatterten sich die Trophäe. Zweiter wurde die Auswahl Sachsens mit 6:6 Punkten, vor Falkensee und Wittenberg (beide 5:7 Zähler). Als beste Spielerin der Veranstaltung wurde Michelle Hönighaus (Spandau) ausgezeichnet, Stefanie Krüger (SV Grün-Weiß) als sicherste Keeperin gekürt.

weibliche C-Jugend: Mit einem 13:9-Erfolg gegen Belzig startete der spätere Gewinner in das Turnier. Torhüterin Nicole Fleischer sowie Carolin Wegener und Eileen Krüger ragten beim SV Grün-Weiß heraus. Dieses Trio hatte auch entscheidenden Anteil, dass beide Partien gegen die Bezirksauswahl Magdeburg (11:4, 14:9) gewonnen wurden. Im letzten Match, Wittenberg stand bereits als Turniersieger fest, trennte sich die Mannschaft des Gastgebers von Belzig 12:12. Das Team aus Brandenburg wurde Zweiter vor der Bezirksauswahl. Die Auszeichnungen: Laura Gallien (Belzig, beste Torfrau); Carolin Wegener (beste Spielerin).

weibliche D-Jugend: Nach dem Auftakterfolg gegen Turbine Leipzig (8:3) - Torhüterin Swantje Kühl sowie Karolin Bauer und Melanie Paitz glänzten - unterlagen die Grün-Weißen Zwickau 2:8. Das Halbfinale war geschafft. Hier besiegten die Sachsen den BSV Belzig 8:2, Magdeburg dominierte gegen die Wittenberger (18:8). Im Match um Platz fünf besiegte der HC Leipzig Turbine Leipzig 14:4. Dritter wurde Belzig, die das Team aus der Lutherstadt 6:5 bezwangen. Im Endspiel setzten sich die Magdeburgerinnen gegen Zwickau 14:5 durch. Zur besten Spielerin wurde Juliane Bock (BSV) gewählt, Sara Bast (Zwickau) zeigte zwischen den Pfosten die besten Paraden.