Anhalt-Bitterfeld Anhalt-Bitterfeld: Richtfest in Pflegeheim am Ufer des Goitzsche-Sees
bitterfeld/MZ. - Wenn es wie nach der Grundsteinlegung im Juni weiterhin wie geplant vorangeht, können im Januar 2013 die ersten der 52 Einzelzimmer bezogen werden. Ein Dutzend Anmeldungen seien schon eingegangen, berichtete Heiko Bahn, der das von der Pro-Civitate-Gesellschaft betriebene Pflegeheim leiten wird. Er überzeugte sich am Donnerstag wie viele andere an dem Vorhaben Beteiligte, von der Stadtverwaltung bis zum künftigen Betreiber, vom Baufortschritt.
Hauptperson der feierlichen Zeremonie war Donnerstagnachmittag Dirk Ewald von der Roitzscher Zimmerei Gießler und Ewald, der den Richtspruch sprach. Sein Betrieb gehört wie das Sandersdorfer Ingenieurbüro Norbert Behler und die Baufirma Blaschke aus Bobbau zu den Firmen aus der Region, die an dem Bau maßgeblich beteiligt sind.
Bei einem Rundgang durch den Rohbau konnten sich die Gäste des Richtfestes schon mal einen Eindruck von den Zimmern und Gemeinschaftsräumen, einige davon mit Blick auf den Goitzsche-See, verschaffen. Trotz der exklusiven Lage solle es keine exklusive Seniorenresidenz mit exklusiven Preisen werden, verspricht die Geschäftsführung von Pro Civitate.
Die Organisation zur Altenbetreuung, Behindertenhilfe und Krankenpflege betreibt im Altkreis Bitterfeld mehrere Einrichtungen, so ein Pflegeheim in Bitterfeld, den Wohnpark in Carlsfeld, das Seniorenzentrum in Priorau und eine Wohnstätte in Wolfen.
Für das neue Pflegeheim, das "Haus am Leineufer" in Bitterfeld, hat Pro Civitate mit der Neubi einen Vertrag über 20 Jahre abgeschlossen.