Adventskalender 2017 Adventskalender Bitterfeld-Wolfen 2017: Türchen auf dem Bitterfelder Bogen

Bitterfeld-Wolfen - Der Advent kann kommen, denn es ist wieder soweit: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Bitterfeld-Wolfen gemeinsam mit dem Wolfener Stadtring und dem Förderverein Bitterfelder Innenstadt ihren ganz besonderen Adventskalender herausgegeben.
Schon zum fünften Mal übrigens, ein kleines Jubiläum also. Und natürlich hat er erneut ein winterliches Motiv, das ist das Muss dabei.
So schmückt den Kalender diesmal ein äußerst gelungenes Foto des Bitterfelder Bogens in wundervoller Stimmung - aufgenommen von der Hobby-Fotografin Annett Freudenreich.
Der Adventskalender ist ein Projekt für das gesamte Jahr
Sie war die Gewinnerin des Fotowettbewerbs, zu dem die Stadt für die Gestaltung des Adventskalenders zu Jahresanfang immer aufruft. Und dadurch begleitet er die Bitterfeld-Wolfener quasi kontinuierlich durch alle Jahreszeiten. Im Winter gehen die Leute auf Motivsuche.
Das war in den letzten Jahren aufgrund des fehlenden Schnees nicht so einfach. Deshalb musste Annett Freudenreich auch auf eine Aufnahme aus dem Jahr 2009 zurückgreifen.
Nach dem Einreichen der Fotos tagt die Jury und kürt im Frühling den Sieger. Im Herbst erscheint der Kalender und wird verkauft. Dann beginnt das Türchenöffnen, das zum Winteranfang noch im vollen Gange ist. Und während wahrscheinlich noch nicht mal alle Preise ihre Besitzer gefunden haben, erfolgt schon wieder der Aufruf für den nächsten Kalender.
Adventskalender ist seit 2013 Tradition in Bitterfeld-Wolfen
2013 hat die Aktion begonnen und wurde schnell zur Tradition. Bisher kam das jeweils ausgewählte Motiv, das den Kalender schmückt, immer aus einem anderen Ortsteil.
Nach dem Wasserturm von Bobbau, den Kirchen von Greppin und Wolfen sowie dem Motorsegler Reudnitz am Bitterfelder Hafen folgt nun also der Bitterfelder Bogen - der stählerne Koloss, der zum Wahrzeichen geworden ist und auf Holzweißiger Territorium steht.
Jeweils 2.000 Exemplare des Kalenders werden seitdem jährlich zum Verkauf angeboten - und das mit Erfolg. Er ist einfach beliebt. Viele erwerben ihn für sich selbst, andere als Geschenk für Angehörige oder liebe Freunde.
80 Preise im Gesamtwert von über 5.000 Euro werden verlost
Unternehmen zeigen ebenfalls immer großes Interesse daran. „Auch in diesem Jahr hatten wir schon viele Abnehmer“, sagt Birgit Tietz, die bei der Verwaltung für Stadtmarketing zuständig ist. Kein Wunder, schließlich winken auch diesmal attraktive Gewinne.
Über 80 Preise im Gesamtwert von über 5.000 Euro wurden wieder von Sponsoren zur Verfügung gestellt. „Sie reichen von ganz verschiedenen Sachpreisen bis hin zu Gutscheinen für Geschäfte“, so Tietz. Und sie verrät auch, was der Hauptpreis sein wird: ein iPhone. Noch bis zum 25. November können die Kalender an mehreren Stellen erworben werden.
Und wie geht das Ganze nun? Jeder Kalender ist gleichzeitig ein Los, die persönliche Gewinnnummer steht auf der Vorderseite. Hinter allen Türchen verstecken sich attraktive Gewinne. Für jeden der Preise wird unter Ausschluss des Rechtsweges eine gesonderte Nummer gezogen. Diese Ziehung erfolgt öffentlich durch Kindergartengruppen in diversen Geschäften.
Der Erlös aus dem Kalender-Verkauf kommt guten Zwecken zugute
Die Gewinnnummern für die jeweiligen Tagespreise einschließlich der Sponsoren werden in der Mitteldeutschen Zeitung, bei den jeweiligen Verkaufsstellen sowie auf der Internetseite der Stadt (www.bitterfeld-wolfen.de) veröffentlicht. Da kann also jeder Kalenderbesitzer regelmäßig nachschauen, ob das Glück ihm hold war. Und wer seine persönliche Nummer unter den ausgelosten Nummern findet, der darf sich über einen der Preise freuen.
Den muss er bei dem Sponsor abholen oder dort einlösen, wenn es ein Gutschein ist. Bis spätestens zum 28. Januar 2018 sollte Kontakt mit dem Spender aufgenommen werden. Natürlich ist der Kalender mit der entsprechenden Gewinnnummer vorzulegen. Eine Barauszahlung der Gutscheine ist nicht möglich.
Auch wer nicht gewinnt, hat Grund zur Freude: Denn der Reinerlös aus dem Kalender-Verkauf kommt guten Zwecken zugute, wird an gemeinnützige Vereine und Institutionen oder an Kindereinrichtungen der Stadt gespendet. „Mit der Auflage aus dem Vorjahr konnten beispielsweise mehrere Kinder- und Jugendprojekte sowie Sportveranstaltungen in der Stadt unterstützt werden“, sagt Birgit Tietz. (mz)
Ortsteil Wolfen
Rathaus (Rathausplatz), Kulturhaus (Puschkinplatz), Kreissparkasse (Dessauer Allee und Bahnhofstraße), Gutsfleischerei Greppin (Turmpassage Reudener Straße), Postfiliale/Schreibshop (Leipziger Straße), Büro & Schul-Shop Faber (Dessauer Allee)
Ortsteil Bitterfeld
Kreissparkasse (Lindenstraße und Markt), Gutsfleischerei Greppin (Burgstraße), Mode No. 1 (Burgstraße)
Ortsteil Holzweißig
Postagentur & Lotto-Toto (Hauptstraße)
Ortsteil Bobbau
Büro+Copy-Shop Ullmann (Schenkstraße)
Ortsteil Thalheim
Fleischerei Reinhardt (Ernst-Thälmann-Platz)
Ortsteil Greppin
Gutsfleischerei Greppin (Äußere Waldstraße)