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Noch ausreichend Trinkwasser Niedrigwasser durch Hitze und Dürre

Saale, Wipper, Bode − unsere Flüsse führen derzeit wenig Wasser. Wie es um die Trinkwasserversorgung steht und was im Garten wichtig ist.

Von Lisa Kollien 25.07.2022, 08:07
Dort, wo eigentlich die Bode bei Neugattersleben fließen sollte, sind aktuell die Ufersteine sichtbar.
Dort, wo eigentlich die Bode bei Neugattersleben fließen sollte, sind aktuell die Ufersteine sichtbar. Foto: Thomas Weißenborn

Bernburg/MZ - Ob Saale, Wipper oder Bode, die Flüsse und Bäche im Altkreis Bernburg führen derzeit wenig Wasser. Gründe sind die langanhaltende Hitzewelle und der fehlende Regen. Die Pegelstände sinken fast wöchentlich. Bei Bernburg führte die Saale am Wochenende 98 Zentimeter Wasser. Im vorigen Jahr führte der Fluss 276 Zentimeter Wasser, der Jahresmittelwert liegt bei 176. Die Wipper hatte beim Messpunkt in Großschierstedt bei Aschersleben 54 Zentimer. Hier liegt der Mittelwert bei 75 Zentimetern. In der Gemeinde Ilberstedt sind es noch weniger. Darauf macht der MZ-Leser Kurt Kuchinke aufmerksam. Der Wasserstand der Bode, die bei Nienburg in die Saale fließt, lag bei Staßfurt bei 94 Zentimetern, im Vorjahr bei 205. Damit liegen alle Flüsse im Niedrigwasserbereich.