MZ-Weihnachtsbaumaktion in Kustrena MZ-Weihnachtsbaumaktion in Kustrena: Nach Herzenslust gestöbert

kustrena/MZ - Wer am Wochenende lauter glückliche und zufriedene Menschen erleben wollte, war am Sonnabend in der Baumschule Wartmann in Kustrena an der richtigen Stelle. Die Gewinner der diesjährigen MZ-Weihnachtsbaumaktion konnten nach Herzenslust in der riesigen Auswahl an Nordmanntannen herumstöbern und sich ihr Schmuckstück nach Größe und Form herausfiltern. Dazu gab es noch weihnachtliche Klänge, Drehorgelmusik, ein Glücksrad und Getränke und Grillwürstchen, so viel, wie jeder mochte und vertragen konnte.
Schnell fündig wurden auch Thomas und Karolyn Schnabel aus Bernburg, für die der Gewinn eine vorweihnachtliche Überraschung war. „Man gewinnt ja nicht immer“, freute sich Karolyn Schnabel, während ihr Ehemann fest davon ausgegangen ist, zu den Auserwählten zu gehören. Er wird sich dann auch aufmachen, um den Baum einen festen Stand zu verschaffen und die Lichterkette anzubringen.
„Der Rest ist dann Frauensache“
„Der Rest ist dann Frauensache“, meinte der Bernburger schmunzelnd. Seine bessere Hälfte würde ihn auch gar nicht lassen. Zu sehr mag sie es, das Grün auszuschmücken. In diesem Jahr wird es die silberne Variante werden, die immer im jährlichen Wechsel mit dem roten Baumschmuck zum Einsatz kommt. Für schlichte, aber anspruchsvolle Eleganz will auch Madeleine Eising sorgen. Sie und ihr Freund Rene Fiedler wurden ebenfalls schnell fündig und einig, welcher Baum 2013 den „Stammplatz“ im Wohnzimmer einnimmt. Bei den Bernburgern kommt der Schmuck traditionell im roten Design daher. Rund zwei Stunden soll es dauern, bis jede Kugel ihren Platz gefunden hat.
In der Regel einen Tag vor dem Heiligabend werden Christine und Volker Makerlik an dem Weihnachtsbaum aktiv. Am 23. Dezember wird er aufgestellt und am 24. Dezember dann ins rechte Licht gerückt. Dabei helfen alle mit - von der Schwiegermutter bis zu den Kindern.
Die Gerlebogker favorisieren dabei eine Rot-Silber-Mischung. Wobei sehr gern auf die „alten“ Schmuckstücke zurückgegriffen wird. Denn viele Teile des Baumschmuckes stammen noch von den Eltern und Schwiegereltern und sollen nicht in Vergessenheit geraten. Damit werden an den Feiertagen auch Erinnerungen am Leben erhalten.
