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Neues Wohngebiet Im Frühjahr rollen am Keßlerturm in Bernburg die Bagger an

Auf dem Gelände der ehemaligen Junkerssiedlung am Stadtrand werden 30 Eigenheimgrundstücke erschlossen. Wie bisher die Nachfrage ist.

Von Torsten Adam 16.11.2021, 14:00
Die abgerissene Junkerssiedlung in Bernburg wird bald wieder bebaut sein. Platz ist für zirka 30 Eigenheime.
Die abgerissene Junkerssiedlung in Bernburg wird bald wieder bebaut sein. Platz ist für zirka 30 Eigenheime. Foto: Engelbert Pülicher

Bernburg/MZ - Im Frühjahr 2022 sollen am westlichen Stadtrand von Bernburg die Bagger anrollen. Auf der Anhöhe am Keßlerturm wird ein nach der Wende abgerissenes Wohngebiet reaktiviert. Einst für die Mitarbeiter der Junkers-Flugzeugwerke in Strenzfeld errichtet, wurde die Siedlung zu DDR-Zeiten nach dem Luftwaffenoffizier und 1942 als Nazi-Widerstandskämpfer hingerichteten Harro Schulze-Boysen benannt. Nun sollen anstelle der einstigen Mehrfamilienhäuser dort 30 Eigenheime entstehen. Der städtische Hauptausschuss hat das Technische Ausbauprogramm in der Vorwoche gebilligt.