Erich von Däniken im Kurhaus Erich von Däniken im Kurhaus: Was ägyptische Geheimnisse mit Kornkreisen zu tun haben

Bernburg - „Die Hälfte der Gäste hier sind Wiederholungstäter“, stellt Erich von Däniken schon während seiner anfänglichen Autogrammstunde mit Freude fest. „Das spricht für ihre Intelligenz“, sagt der bekannte Buchautor zu Beginn seines Vortrages am Freitagabend im Bernburger Kurhaus.
Denn nicht zum ersten Mal war der Schweizer zu Gast in der Saalestadt. Mit seinen neuesten Erkenntnissen führte ihn seine aktuelle Livetour „War alles doch ganz anders?“ erneut nach Bernburg. Von Däniken nämlich ist überzeugt davon, dass es Außerirdische gibt und diese vor vielen Jahrtausenden unsere Erde besuchten. In ferner Zukunft, so hätten sie versprochen, wollten sie wiederkehren. Fragen wie: „Sind wir alle Nachfahren von Außerirdischen? Haben Sie das Gefühl, dass Sie ein bisschen Außerirdisch sind?“ stellte er in den Raum.
Bunte Scheibe spuckt Farbkaskaden
Mit atemberaubenden Bildern, welche nie jemand zuvor zu Gesicht bekam, untermauerte er seine Behauptungen. „Es ist etwas da - eine fremde Technologie - nur nicht in der Öffentlichkeit“ ist sich Däniken sicher. Sogar mehr noch - einige Menschen wären sogar in unmittelbaren Kontakt mit Außerirdischen gekommen. Wie etwa beim „Sonnenwunder“ im Portugiesischen Dorf Fatima. Am 13. Mai 1917 habe sich die Begegnung zugetragen als eine bunte Scheibe Farbkaskaden um sich spuckte. 80 000 Menschen hätten damals das sogenannte Sonnenwunder miterlebt.
Erst 40 Jahre später kam die Botschaft dazu, welche der Papst jedoch in der Öffentlichkeit falsch interpretiert habe, ist Däniken überzeugt. „Es gab die Fälle aber wir sollten es nicht wissen“, so seine Auslegung. Aber er hat noch andere Dinge, die er als Beweis für Außerirdische ansieht. Die Pyramiden in Ägypten. „Man tut so, als gäbe es keine Geheimnisse in Ägypten und das ärgert mich“, sagt Däniken. Denn oft stieß der Buchautor mit seinen Behauptungen auf heftige Gegenreaktionen. Am Freitagabend ging es darum, was es mit den Kornkreisen, welche in letzter Zeit immer ausgeprägter auf dem Globus erscheinen, auf sich habe.
Mitten drin im Wandel
Däniken deutet auch diese als Botschaften aus dem Weltall. „So etwas hier fälscht keiner“, sagt er und zeigt zahlreiche Fotos unterschiedlichster Exemplare. „Sie wollen, dass wir anfangen zu denken. Wir sind mitten drin im Wandel“, erklärt Däniken in Bezug auf die Außerirdischen. Er selbst sei erzkatholisch in der Schweiz aufgewachsen und sieht sich als gläubigen Menschen, der jeden Tag betet. Jedoch sei der Himmel durch das Wort Weltall zu ersetzen und die Engel durch die Bezeichnung Außerirdische. (mz)