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Bernburg Bernburg: Burger King lässt zwischen Pneuhage an Esso bauen

Von Torsten Adam 18.11.2016, 07:42
Auf dem Grundstück an der Halleschen Landstraße zwischen Esso-Tankstelle und Pneuhage-Reifenservice tut sich was. Im ersten Halbjahr kommenden Jahres will Burger King hier eine Filiale eröffnen. Einzelheiten gibt das Unternehmen aber noch nicht bekannt.
Auf dem Grundstück an der Halleschen Landstraße zwischen Esso-Tankstelle und Pneuhage-Reifenservice tut sich was. Im ersten Halbjahr kommenden Jahres will Burger King hier eine Filiale eröffnen. Einzelheiten gibt das Unternehmen aber noch nicht bekannt. Pülicher

Bernburg - In Bernburg werden Freunde der schnellen Küche demnächst die Wahl haben zwischen Hamburger Royal und Whopper, zwischen Big Mac und Big King. Denn 23 Jahre nach McDonald’s wird auch Burger King eine Filiale in der Saalestadt eröffnen. Und das nicht mal einen halben Kilometer entfernt vom Erzrivalen. Die Neuansiedlung ist durch einen Sprecher des Unternehmens auf MZ-Anfrage am Donnerstag nun auch offiziell bestätigt worden.

Erdarbeiten haben begonnen

Für Passanten ist bereits seit Wochen unübersehbar gewesen, dass auf einem Grundstück an der Halleschen Landstraße zwischen Esso-Tankstelle und Pneuhage-Reifenservice salopp gesagt „was im Busche“ ist. Nach der Beräumung des Baufeldes laufen inzwischen Erdarbeiten, eine Teilbaugenehmigung ist nach MZ-Informationen kürzlich erteilt worden.

Burger King ist nach eigenen Angaben weder Eigentümer des Areals noch Bauherr der zu errichtenden Immobilie. Der Franchise-Nehmer, die Burger King Deutschland GmbH, die bereits 70 Filialen bundesweit betreibt, wird stattdessen pachten.

Ein konkreter Eröffnungstermin ist ebenso noch unklar wie die Zahl der Arbeits-, Sitz- und Parkplätze. Laut Unternehmenssprecher soll der Standort im Verlaufe des ersten Halbjahres 2017 an den Start gehen. In anderen Filialen seien durchschnittlich 25 bis 35 Mitarbeiter beschäftigt.

Expansionsstrategie

Für Burger King ist es nach Aschersleben und der 2001 eröffneten Filiale am Könneraner Autohof an der A 14 das dritte Restaurant im Salzlandkreis.

Warum nun die Wahl auf Bernburg gefallen ist? „Burger King verfolgt eine langfristige Expansionsstrategie. Mögliche Investitionsstandorte werden daher internen Prüfungen unterzogen“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens.

Offenbar haben nun Faktoren wie ein geeigneter Standort und bessere Umsatzerwartungen als noch vor Jahren die Entscheidung für Bernburg positiv beeinflusst.

Damit könnte möglicherweise aber auch ein Kampf ums Personal mit McDonald’s entbrennen. Der Konkurrent sucht laut eigener Internetseite für seine Bernburger Filiale momentan nach Mitarbeitern, egal ob in Vollzeit, Teilzeit oder auf 450-Euro-Minijob-Basis. (mz)