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  7. Inklusion im Fußball: Nach Tumorerkrankung zum Inklusionsbeauftragten des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Fußballverband Sachsen-Anhalt Wie fußballbegeisterter Cochstedter nach einem Tumor im Knie zum Inklusionsbeauftragen wurde

Als Markus Stein neun Jahre alt war, wurde bei ihm ein Tumor im Knie diagnostiziert. Jetzt ist der Cochstedter Inklusionsbeauftragter des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt.

Von Detlef Liedmann Aktualisiert: 05.06.2023, 09:35
Markus Stein (Mitte) beim Tag der Inklusion mit den Schiedsrichtern  Lennox Schulze (links) und  Laurin Jonas Schulze, beide vom FSV Drohndorf-Mehringen. Nach seiner Tumorerkrankung engagiert sich der Cochstedter ehrenamtlich.
Markus Stein (Mitte) beim Tag der Inklusion mit den Schiedsrichtern Lennox Schulze (links) und Laurin Jonas Schulze, beide vom FSV Drohndorf-Mehringen. Nach seiner Tumorerkrankung engagiert sich der Cochstedter ehrenamtlich. (Foto: Markus Stein)

Cochstedt/MZ - Ob Tag der Inklusion (Fußball ohne Grenzen) in seinem Heimatverein SV Cochstedt 1930, Vorbereitung der Landesmeisterschaft für Mannschaften aus Werkstätten für behinderte Menschen am kommenden Mittwoch in Thale oder demnächst die Special Olympic World Games in Berlin: Markus Stein ist auf vielen Fußballplätzen zu Hause. Als Abteilungsleiter Fußball des SV Cochstedt sowieso. Und als Inklusionsbeauftragter des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA), das Ehrenamt hat er seit Oktober 2022 inne, erst recht. Der 27-jährige gebürtige Cochstedter, er wohnt und arbeitet seit einiger Zeit in Magdeburg, weiß, wie es ist, mit einem Handicap zu leben.