Vorerst keine Pläne mit Kita Giersleben
Giersleben/MZ/dlo. - Zugleich bestätigte Rietsch Informationen von Landrätin Heike Brehmer (CDU), wonach sich die Kommune um die Sekundarschule bemüht. Er sei bei Frau Brehmer vorstellig geworden, um die Chancen für eine Übernahme des Schulgebäudes und eine Nutzung als Grundschule auszuloten. Die Landrätin habe signalisiert, dass sie einem solchen Ansinnen durchaus wohlwollend gegenüberstehe, so Rietsch. Zugleich stellte er jedoch auch klar, dass eine solche Übernahme nur zu einem symbolischen Preis erfolgen könnte.
Die Sekundarschule soll nächstes Jahr geschlossen werden. Was im Falle des von Rietsch favorisierten Wechsels der Grundschüler mit der heutigen Grundschule passiert, scheint offen. Könnte dann vielleicht die Begegnungsstätte dort eingerichtet werden? Rietsch will jedoch auch die Begegnungsstätte "im Moment nicht" aus ihrem angestammten Domizil rausnehmen.
Dort gibt es jedoch ein Problem: Der Flachbau, in dem auch die Ratssitzungen stattfinden, wurde im Zuge einer Grundstücksauktion versehentlich mit versteigert. Rietsch: "Das war ein Fehler des Verwaltungsamtes." Deshalb wolle er das Nutzungsentgelt, das der neue Eigentümer nun fordere, dem Amt in Rechnung stellen. Ein Ansinnen, das Verwaltungschef Gerhard Erfurth zurückweist: Der Bürgermeister sei für Grundstücksgeschäfte zuständig.