Verbrauchsmessung Verbrauchsmessung: Im Sommer zählt Wärmefühler
Aschersleben/MZ. - Die Stadtwerke sind Dienstleister der AGW. Sie sind für die Installation, das Ablesen der Heizkostenverteiler und die Berechnung der Heizkosten verantwortlich. "Es ist Tatsache, dass die Heizkostenverteiler bei einer Umgebungstemperatur von 28 Grad Celsius zu zählen beginnen", erklärte der Prokurist der Stadtwerke, Peter Heister. Die Berechnung der Heizkosten erfolge nach der tatsächlich in die Wohnungen eingespeisten Wärmemenge. Sie werde von einem Wärmemengenzähler gemessen, so der Prokurist weiter.
Nach der hier angezeigten eingespeisten Wärmemenge erfolgt die Heizkostenberechnung. "Die am Wärmemengenzähler eingespeiste Wärmemenge wird dann durch die Gesamtheit aller in den Wohnungen abgelesenen Wärmemengenimpulse dividiert." Je größer die in den Wohnungen abgelesenen Wärmemengenimpulse, desto kleiner ist der Preis der angezeigten Wärmeimpulse. "Damit entstehen den Mietern keinerlei höhere Heizkosten", sagte Heister.
"Unsere installierten Heizkostenverteiler sind für die Mieter kostengünstig und entsprechen der DIN nach Europanorm", erklärte der Geschäftsführer der Stadtwerke, Hans Walter Geißler.
Am Donnerstag, dem 18. März 2004, stellen sich von 9 bis 15 Uhr Fachleute im Info-Punkt der AGW in Aschersleben, Hinter dem Turm 3, den Fragen aller interessierten Bürger.