Umbenennung des Badesees Umbenennung des Badesees: Tagebaurestloch heißt jetzt Froser See
Frose - Das Tagebaurestloch Frose soll nicht mehr Tagebaurestloch heißen. Das sei eher eine technische Bezeichnung als ein in Sachen Tourismus attraktiver Name für den Badesee. Deshalb stand die Umbenennung am Dienstagabend auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung der Stadt Seeland in Gatersleben. Die Stadträte beschlossen einstimmig, dass der See künftig den Namen Froser See trägt.
Weitere Namensgebung einstimmig verabschiedet
Auch eine weitere Namensgebung ging einstimmig über die Stadtratsbühne. So heißt der im August nach umfangreichen Sanierungsarbeiten fertiggestellte Platz an der Froser Kirche (MZ berichtete) künftig Platz der Begegnung. Der Name sei vor allem deshalb treffend, weil der öffentliche Platz dazu einlädt, dass sich hier auch kirchliche und weltliche Gemeinschaft begegnen. Außerdem habe man sich um den „Romanikpreis“ beworben, sagte Stadtrat Dieter Gleichner.
Romanikpreis
Mit diesem Preis werden seit 1995 jährlich die besten Initiativen und Aktivitäten zur Belebung und wirtschaftlichen Stärkung der „Straße der Romanik“ bedacht. Seit dem Jahr 2007 vergibt das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt einen mit 10000 Euro dotierten Sonderpreis, um kommunale Initiativen bei Infrastrukturverbesserungen zu fördern. (mz)