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Schwarzarbeit im Salzlandkreis Arbeiter um 350.000 Euro geprellt: Arbeitgeberin aus Aschersleben verurteilt

Eine 60-Jährige aus Aschersleben soll über vier Jahre hinweg Arbeiter "schwarz" beschäftigt haben. Dabei beträgt der entstandene Schaden Hunderttausende Euro.

Von DUR Aktualisiert: 29.10.2024, 10:03
Arbeiter wurden in Aschersleben "schwarz" beschäftigt, wie der Zoll aufdeckte. Nun wurde eine Frau verurteilt.
Arbeiter wurden in Aschersleben "schwarz" beschäftigt, wie der Zoll aufdeckte. Nun wurde eine Frau verurteilt. Symbolbild: dpa

Aschersleben. - Eine 60 Jahre alte Frau aus Aschersleben ist vom Amtsgericht der Stadt wegen Veruntreuung von Lohn in 35 Fällen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt worden, wie der Zoll meldet. Die Freiheitsstrafe sei zur Bewährung ausgesetzt worden.

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Demnach deckte der Zoll auf, dass die Frau zwischen 2014 und 2018 ihren Angestellten die Löhne "schwarz" auszahlte. Zur Verschleierung der Schwarzarbeit habe die heute 60-Jährige verschiedene Scheinfirmen genutzt, wie es heißt.

Dabei habe die Frau die Angestellten nicht bei den Krankenkassen angemeldet und ihnen dadurch Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von insgesamt 350.000 Euro vorenthalten.