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Kaninchenzüchter sahnen ab

Von Hajo Mann 12.09.2007, 17:32

Groß Schierstedt/MZ. - Dem Verein war anlässlich des Jubiläums die Ausrichtung der Kreisjungtierschau der Langohren übertragen worden. 232 Tiere in mehreren Rassen und Farbenschlägen standen zur Schau. Mit dabei auch der Widderclub aus Magdeburg. Der 1. Vorsitzende des Kaninchenzuchtvereins Groß Schierstedt, Ulrich Henneberg, und Sohn Heiko sind Mitglieder im Widderclub.

Die Bewertung der Jungtiere erfolgt anders als bei Alttieren. Die höchste Bewertung ist ein "sehr gut". Das wird in sieben Abstufungen vergeben. Dazu gibt es noch die Bewertung "gut", "nicht befriedigend" und "ohne Bewertung". "Die Bewertung "sehr gut 7" entspricht dem "vorzüglich" bei Alttieren", klärt Heiko Henneberg auf. Diese Note ist an 13 Tiere vergeben worden, "sehr gut 6" gab es für 64, "sehr gut 5" für 100, "sehr gut 4" für 36 und "sehr gut 3" für acht. Zweimal wurde die Note "gut" und acht Mal die Note "nicht befriedigend" vergeben. Ein Tier blieb ohne Bewertung.

Für die Bewertung der Kreismeister sind die Kaninchen nach Rassen und Farbenschlägen zusammengestellt worden. Den Titel eines Kreismeisters errang in der Klasse I Heiko Henneberg, Klasse II und V sind zusammengelegt worden. Hier ging der Titel an Christel Bodewei aus Drohndorf. In der Klasse III holte sich Kurt Jahn aus Gatersleben die Kreismeisterschaft. In der Klasse IV gelang das Ulrich Henneberg aus Groß Schierstedt und in der Klasse V Martin Kinne, der ebenfalls in Groß Schierstedt beheimatet ist.

Für die Vereinsmeisterschaft werden die zehn besten Tiere jedes Vereins gewertet. Die Vereinsmeisterschaft gewann Groß Schierstedt vor Drohndorf. Platz drei müssen sich Gatersleben und Winningen teilen. Platz vier ging an Ermsleben und Platz fünf an Pansfelde. Den besten Rammler hatte Jörg Kehler aus Gatersleben und die beste Häsin Werner Klinkert aus Drohndorf zur Schau gestellt. Heiko Henneberg bedankte sich bei den Sponsoren und der Gemeinde, die die Räume kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.