Immobilien-Statistik Gebrauchtes Einfamilienhaus im Raum Aschersleben kostet rund 180.000 Euro: Ergebnis LBS Markt für Wohnimmobilien 2020

Aschersleben - Der Immobilienmarkt in Aschersleben zeigt sich auch in der Corona-Krise robust. Im vergangenen Jahr sind die Preise für Eigenheime, Häuser und Baugrundstücke leicht gestiegen. Aktuell kostet ein gebrauchtes Einfamilienhaus durchschnittlich 180.000 Euro. Das ist ein Ergebnis der Studie „LBS Markt für Wohnimmobilien 2020“, die jetzt vorgestellt wurde.
LBS Gebietsleiter Sebastian Ahrens hat an der bundesweiten Preisübersicht mitgewirkt. Er geht davon aus, dass Corona und die Folgen weitere Preisschübe verhindern. „Die Nachfrage nach Wohneigentum wird aber weiter anziehen, darum rechne ich auch nicht mit einem Preisverfall“, so Ahrens.
Preise für erschlossenes Bauland liegen zwischen 60 Euro und 100 Euro
Reihenhäuser aus zweiter Hand liegen demnach bei 130.000 Euro. Wer einen Neubau plant, zahlt für erschlossenes Bauland durchschnittlich 70 Euro pro Quadratmeter. „Je nach Lage liegen die Preise zwischen 60 Euro und 100 Euro“, so Ahrens. Für ein neues Reihenhaus müssen insgesamt 190.000 Euro aufgebracht werden.
Der „LBS Markt für Wohnimmobilien“ liefert auch Daten für das Segment der Eigentumswohnungen. In Aschersleben kostet eine gebrauchte Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern durchschnittlich 56.000 Euro - das entspricht einem Quadratmeterpreis von 700 Euro.
Der mittlere Quadratmeterpreis für eine vergleichbare Neubauwohnung liegt bei 1.800 Euro. Die aktuellen Kaufpreise für alle Städte sind online auf der Webseite des „LBS Markt für Wohnimmobilien“ einsehbar. (mz)