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Ballett «Frida» im Salzlandtheater

Von Kerstin Beier 03.01.2007, 18:18

Staßfurt/MZ. - "Ich möchte zum Beispiel wieder mehr Schauspiel und ein Theaterabo anbieten", beschreibt sie zwei ihrer Ziele.

Deshalb steht schon am 16. Februar mit "Kabale und Liebe" ein Schiller-Klassiker auf dem Spielplan (19.30 Uhr). Das Theater der Altmark Stendal wird mit dem Trauerspiel in Staßfurt gastieren. Zu den Höhepunkten im neuen Theaterjahr zählt sicher auch das Ballett "Frida" von Jaroslaw Jurasz in einer Inszenierung des Nordharzer Städtebundtheaters. Das Ballett zeichnet das Leben, Lieben und Leiden der mexikanischen Malerin Frida Kahlo nach. Mit ihrem Optimismus und ihrer Lebenskraft macht die leidenschaftliche Frau bis heute Mut. Ihre Bilder sind nicht nur die Chronik ihres eigenen Schicksals, sondern künden auch von der politischen und kulturellen Erneuerung ihres Landes. Das Ballett wird am 28. April ab 19.30 Uhr zu erleben sein.

Neben dem Neujahrskonzert am 5. Januar mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck (19.30 Uhr) hält der Januar drei weitere Veranstaltungen bereit: eine Dia-Visionsschau über das südliche Afrika und Namibia (11. Januar, 19.30 Uhr), das Kabarettprogramm "Manche mögen's heiß" der "Herkuleskeule" (19. Januar, 19.30 Uhr) und eine musikalisch-literarische Veranstaltung unter dem Titel "Schlaf schneller, Genosse!" mit Ursula Karusseit und Günter Junghans. Die Schauspieler tragen russisch-sowjetische Satiren u. a. von Sostschenko, Katajew und Majakowski vor (27. Januar, 19.30 Uhr). Die Texte werden musikalisch umrahmt.

Am 9. Februar gibt es ein Wiedersehen mit Herbert Köfer, Uwe Zerbe, Wolfgang Lippert, Angelika Mann und Dorit Gäbler, wenn zum Schwank "Zwei Mann an einem Herd" gebeten wird. Beginn ist 19.30 Uhr. Nur einen Tag später gibt es gleich zweimal eine Begegnung mit Gerhard Schöne: ab 15 Uhr in einem Kinderprogramm, 19.30 Uhr mit "Die Lieder des Photografen" für Erwachsene. Die "Stunde der Musik" wird auch 2007 einen Platz im Veranstaltungsprogramm haben, am 11. Februar gibt Clemens Kröger ein Konzert mit südamerikanischer Klaviermusik (17 Uhr). Ganz besonders freut sich die Theaterleiterin auf "Schneefrühling" am 2. März ab 19.30 Uhr. Thomas und Martin Rühmann lesen und singen Texte von Erwin Strittmatter und Gerhard Gundermann. Thomas Rühmann ist übrigens aus der MDR-Serie "Sachsenklinik" bekannt, wo er den Dr. Heilmann mimt. Am 11. März wird von 10 bis 18 Uhr zur "Theatrale", einem Familien-Theater-Tag mit Aufführungen und Aktionen, eingeladen. Theaterball, ein Frühlingskonzert der Kreismusikschule (10. März, 19 Uhr) und die "Pension Schöller" in einer Inszenierung des Schülertheaters sind weitere Veranstaltungen im Frühlingsmonat. "Die gestohlene Stunde", eine musikalisch-literarische Begegnung zur Zeitumstellung mit Stücken von Bach über Hermann van Veen bis hin zu Texten von Goethe, Ringelnatz und Kästner beschließen den März (24. März, 19.30 Uhr).

Im April stehen zwei Konzerte des Jugendblasorchesters sowie ein Konzert mit Hans-Eckart Wenzel auf dem Programm, im Mai gibt es Jazz im Tilly-Saal (5. Mai), Kabarett mit der "Zwickmühle" und ein Sinfoniekonzert mit der Kammerphilharmonie Schönebeck. Auf dem Programm stehen Werke von Dvorak, Mozart und Haydn.

Nähere Informationen auch zum Theaterabo und Eintrittskarten beim BIDC unter der Telefonnummer 03925 / 989191.