Friedensandacht Ascherslebener wollen Zeichen gegen Krieg setzen
Die Lokalredaktion der Mitteldeutschen Zeitung wird die Andacht live auf ihrem Facebook-Kanal übertragen.

Aschersleben/MZ - Die Bilder sind erschreckend: Panzer, die sich in ein Land hineinfressen, Explosionen, die Gebäude zusammenbrechen lassen, und Menschen, die Schutz suchen vor diesem Wahnsinn. „Es ist uns ein großes Anliegen, auch in Aschersleben nicht zum Krieg in der Ukraine zu schweigen“, sagt Adrian Einecke vom Gemeindekirchenrat des Kirchspiels Aschersleben deshalb. Einecke spricht dabei aber nicht nur im Namen seiner Kirchgemeinde, sondern auch für die Vertreter des Ascherslebener Stadtrates und der Zivilgesellschaft.
Mit einer Friedensandacht soll deshalb in Aschersleben am Sonntag, 27. Februar, ab 19 Uhr in der St.-Stephani-Kirche ein Zeichen für Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt werden.
„Mit einem anschließenden Friedensläuten der Glocken der großen Stadtkirche wird die Andacht beendet“, so Einecke. Die Organisatoren würden sich freuen, wenn zeitgleich zwischen 19 und 21 Uhr in den Fenstern der Ascherslebener Häuser Kerzen als Friedenslichter leuchten würden.
Die Besucher der Andacht sollen ebenfalls Kerzen mitbringen, um so auch in der Kirche ein Zeichen zu setzen. Die Mitteldeutsche Zeitung wird die Friedensandacht im Rahmen der Sendereihe von Studio A live auf ihrem Facebook-Kanal übertragen.