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Steigende Energiepreise Aschersleben setzt auf alternative, autarke Energieversorgung

Strom aus Wind und Sonne soll künftig der Stadt direkt zugutekommen. Dafür sind im Stadtrat wichtige Beschlüsse gefasst worden.

Von Kerstin Beier Aktualisiert: 10.07.2022, 10:30
An der Güstener Straße in Aschersleben soll eine zweite Photovoltaikanlage entstehen.
An der Güstener Straße in Aschersleben soll eine zweite Photovoltaikanlage entstehen. Foto: Frank Gehrmann

Aschersleben/MZ - Wie wird die Stadt Aschersleben auf gestiegene Energiepreise und drohende Rohstoffknappheit reagieren? Kaltem Duschwasser im Ballhaus oder Maßnahmen wie Warmwasserzeiten in Wohnungen - mit denen Dippoldiswalde jüngst Schlagzeilen machte - erteilt die Stadtverwaltung eine Absage. „Einsparungen müssen natürlich sein“, so eine Mitteilung aus dem Rathaus. Aktionen wie in Dippoldiswalde führen demnach aber nicht zum Ziel. Vielmehr gelte es, grundsätzlich zu handeln und die Basis für eine gemeinsame, autarke Lösung zu legen.