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Neue Regelung greift Analoge Passbilder jetzt auch in Ascherslebener Einwohnermeldeamt endgültig passé

Ab 1. August werden auch im Ascherslebener Einwohnermeldeamt nur noch digitale Passbilder akzeptiert. Der Antragsteller hat dennoch die Wahl.

30.07.2025, 12:15
Wer in Aschersleben einen neuen Ausweis oder Reisepass beantragt, braucht ab 1. August digitale Passbilder.
Wer in Aschersleben einen neuen Ausweis oder Reisepass beantragt, braucht ab 1. August digitale Passbilder. (Foto: Frank Gehrmann)

Aschersleben/MZ - Wer einen neuen Reisepass oder einen neuen Personalausweis beantragen muss, braucht eigentlich schon länger digitale Passbilder. Gedruckte Fotos haben seit dem 1. Mai dieses Jahres ausgedient. Da die dafür vorgesehene Fototechnik in der Ascherslebener Stadtverwaltung nicht rechtzeitig zur Verfügung stand, galt eine Ausnahmeregelung des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat (BMI). Diese ermöglichte es, noch bis zum 31. Juli analoge Passbilder zum Termin ins Rathaus mitzubringen.

Die Übergangsfrist ist nun vorbei. Laut einer Mitteilung aus dem Rathaus Aschersleben ist jetzt die erforderliche Fototechnik im Einsatz. Damit können die digitalen Passbilder direkt beim Einwohnermeldeamt angefertigt werden. Es sei allerdings auch möglich, digitale Passbilder in einem Fotostudio machen zu lassen, das über die technischen Voraussetzungen verfüge, heißt es aus dem Rathaus.

Mit kleinen Kindern lieber ins Fotostudio

In Aschersleben ist das im Fotostudio Creativ der Fall. Die Stadt Aschersleben empfiehlt den Gang ins Fotostudio vor allem dann, wenn Fotos von Babys und Kleinkindern zu machen sind. Der Grund: Die Aufnahme ist mit der Fototechnik im Einwohnermeldeamt zeitaufwändiger und umfangreicher als im Fotoatelier.

Wie immer sich die Antragsteller entscheiden: Kosten für die Bilder fallen sowohl im Einwohnermeldeamt als auch beim Fotografen an. Die Nutzung der Fototechnik im Einwohnermeldeamt kostet pro Foto sechs Euro, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.