1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Aschersleben
  6. >
  7. Notaufnahme: Ameos-Klinikum Aschersleben: Stephan Singöhl bringt als Chefarzt der Notaufnahme viel Erfahrung mit

Notaufnahme Ameos-Klinikum Aschersleben: Stephan Singöhl bringt als Chefarzt der Notaufnahme viel Erfahrung mit

03.04.2019, 05:57
Dr. Stephan Singöhl verfügt über viel Erfahrung als Notarzt.
Dr. Stephan Singöhl verfügt über viel Erfahrung als Notarzt. Ameos

Aschersleben - Zum ersten Mal ist für die Notaufnahme im Ascherslebener Krankenhaus mit Dr. Stephan Singöhl die Stelle eines Chefarztes besetzt worden. Ein unbekanntes Gesicht in Aschersleben ist der Mediziner nicht, denn als Leiter der Notaufnahme und leitender Oberarzt hat er bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, die Zentrale Notaufnahme neu zu organisieren.

Als leitender Notarzt im Salzlandkreis ist er laut einer Mitteilung aus dem Ameos-Klinikum schon viele Jahre als Notarzt unterwegs und kann auf reiche Erfahrungen aus verschiedenartigen Einsätzen zurückgreifen.

Pro Jahr werden rund 21.000 Patienten in der Notaufnahme behandelt

Etwa 21.000 Patienten werden jährlich in der Notaufnahme in Aschersleben versorgt. Und es werden immer mehr. „Die Behandlung in der Notaufnahme erfolgt nicht nach der Reihenfolge des Eintreffens, sondern nach dem Schweregrad der Erkrankung. Die Qualität der Versorgung und das Wohl der Patienten stehen für mich und mein Team im Vordergrund,“ so Chefarzt Singöhl.

Das Spektrum des Klinikums Aschersleben umfasst internistische Erkrankungen der Lunge, des Herzens und des Magen-Darm-Traktes, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderheilkunde, Urologie, Allgemeinchirurgie und Traumatologie. Um schwerverletzte Patienten optimal versorgen zu können, hat das Klinikum zudem ein zertifiziertes regionales Traumazentrum.

„Die fachübergreifende Notfallversorgung nimmt deshalb bereits jetzt eine große Rolle ein und wird in Zukunft noch an Bedeutung zunehmen. Deshalb war die Entscheidung für einen chefarztgeführten Fachbereich der nächste logische Schritt,“ sagt Krankenhausdirektor Sebastian Lehotzki. In naher Zukunft seien weitere strukturelle und räumliche Veränderungen geplant, um die Notfallversorgung zu verbessern und gesetzliche Vorgaben umzusetzen.

Krankenhausdirektor Lehotzki kündigt räumliche Veränderungen an

Singöhl ist 39 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er studierte an der Universität in Gießen und in Magdeburg, schloss dort sein Medizinstudium erfolgreich ab und ging 2006 an die Universitätsklinik der Landeshauptstadt. Dort begann er seine Weiterbildung im Fachbereich Herzchirurgie und Intensivmedizin. Danach folgte die Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie.

(mz/kb)