Spotify-Alternativen Musikstreaming: Einfach mal etwas anderes ausprobieren
Dass ein Markenname oder ein Produkt einen ganzen Markt prägt, ist keine Seltenheit. Auch bei Streamingdiensten nicht. Dabei ist die Auswahl groß. Ein kurzer Überblick.

Berlin - Spotify ist für viele zum Synonym für Musikstreaming geworden. Zwar ist der schwedische Dienst nach wie vor Marktführer, aber es gibt zahlreiche Alternativen. Weitere hierzulande verfügbare Angebote sind zum Beispiel:
- Amazon Music Unlimited
- Apple Music und Apple Music Classical
- Deezer
- Idagio (nur Klassik)
- Napster
- Qobuz
- Soundcloud Go+
- Tidal
- Youtube Music Premium
Und wer weiß: Auch wenn die Musikkataloge der Anbieter mit um die 100 Millionen Titeln zu großen Teilen deckungsgleich sind; vielleicht gefallen ja einfach das Design und die Bedienbarkeit, die Vorschlagsfunktion oder Playlisten-Verwaltung in der App eines anderen Anbieters viel besser. Oder ein Dienst unterhält ein besonderes Künstler-Vergütungsprogramm, das man unterstützen möchte.
Probemonate der Musikstreaming-Anbieter nutzen
Die Verbraucherzentralen raten bei Software, Apps oder Diensten grundsätzlich dazu, Testversionen zu suchen und zu nutzen. Ein kostenloser Probemonat ist bei nahezu allen Musikstreaming-Diensten Standard. Natürlich darf man nicht vergessen, wieder zu kündigen, wenn man nicht dabei bleiben möchte. Ansonsten sind Musikstreaming-Abos aber auch monatlich kündbar, es sei denn man hat einen rabattierten Jahresvertrag abgeschlossen.
Und das kostet es momentan:
- Ein Einzelabo kostet bei den Musikstreaming-Diensten derzeit fast durchgängig 11 Euro im Monat.
- Darin enthalten ist in der Regel ein Live-Stream und die Offline-Nutzung auf vier bis sechs Geräten.
- Studierende zahlen bei vielen Diensten nur rund 6 Euro monatlich fürs Einzelabo.
- Ein Familienabo mit bis zu sechs Benutzerkonten und Live-Streams ist je nach Anbieter für 15 bis 20 Euro im Monat zu haben.