"Mir geht's gut Mama!" "Mir geht's gut Mama!": Weltreisender schickt seiner Mutter "beruhigende" Grüße

Egal, wie alt man ist: Die Mutter wird niemals aufhören, sich Sorgen zu machen. Vor allem nicht, wenn das Kind so ein Adrenalin-Junkie ist wie Jonathan Kubben Quiñonez. Der 28-Jährige liebt das Reisen, allerdings nicht als Pauschalurlauber, sondern als Abenteurer.
Damit seine Mutter immer weiß, dass es ihm gut geht, grüßt er sie von seiner Weltreise auf einem eigens dafür errichteten Instagram-Account. Auf jedem Motiv seiner Reise sieht man den gut aussehenden Mexikaner mit einem Schild in der Hand, auf dem auf Englisch zu lesen ist: „Mom, I'm fine!“ (Mir geht's gut, Mama!).
Wie beruhigend diese Bilder auf die Mutter wirken, wissen wir nicht. Aber wir vermuten, das Gegenteil ist der Fall: Denn fast alle Bilder zeigen Quiñonez in einer gefährlichen Situation: beim Schwimmen mit Walhai und Stachelrochen, mit Eispickeln an einer vereisten Steilwand hängend oder beim Fallschirmspringen.
Job gekündigt, um auf Weltreise zu gehen
Mit seinen Abenteuer-Reisen hat der Südamerikaner im April 2016 begonnen. Zuvor hatte er eine alles verändernde Lebensentscheidung getroffen: Er hat seinen Job als Business-Berater in Brüssel gekündigt, sein Auto verkauft und ein One-Way-Ticket für eine Weltreise gekauft.
Das Instagram-Projekt „Mom, I’m fine“ hatte er bis dahin tatsächlich nur zur Beruhigung seiner Mutter geplant. Da sich aber so viele Leute für die Idee begeisterten, ging er es etwas professioneller an: Er versteht sich inzwischen als Reiseblogger und Instagram-Influencer. Dabei will er sich nach eigenen Aussagen vor allem mit humanitären Projekten auseinander setzen und mit NGOs und etablierten Wohltätigkeits-Organisationen zusammen arbeiten.
Dieser Sohn lässt Mütterherzen schmelzen
Seine Mutter hat er bei alldem trotzdem nicht vernachlässigt: Sie ist sogar auf Fotos und Videos auf seinem Instagram-Account mit ihm zu sehen – natürlich, wie es sich für einen guten Sohn gehört, zu besonderen Anlässen wie dem Muttertag oder Weihnachten.
Hier überrascht Jonathan seine Mutter zu Weihnachten:
(chs)