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Magazin «Jamie» Magazin «Jamie»: Risotto kochen mit Jamie Oliver

Von Iris Stein 11.03.2011, 19:57

Halle (Saale)/MZ. - Gleiches dürfte künftig auch für "Jamie" gelten. Was in Großbritannien schon einige Zeit funktioniert, versucht der Starkoch jetzt auch seinen deutschen Fans schmackhaft zu machen: ein Koch-Magazin, sozusagen aus erster Hand. Sechsmal im Jahr wird "Jamie" künftig auf Deutsch erscheinen, jeweils mit den passenden Empfehlungen zur Jahreszeit. Einer der bekanntesten und beliebtesten Köche, vermittelt damit Koch- und Küchentipps, stellt neue Ideen vor und informiert über Restaurants und landestypische Spezialitäten aus aller Welt.

Seit Donnerstag können Hobbyköche und Feinschmecker auf 130 Seiten zu 4,90 Euro nachlesen, was Jamie Oliver an der italienischen Küche begeistert. Und mit ihm gemeinsam nachvollziehen, wie sogar ein Starkoch noch dazu lernt bei der eigenwilligen und neuartigen Zubereitung eines Risottos. Ebenso ausführlich vorgestellt werden Klassiker, wie beispielsweise Ossobuco oder Minestrone. Gleiches gilt selbstredend für Pastarezepte und entsprechende Saucen. Damit all diese Köstlichkeiten zusätzlich einen Jamie-Oliver-Touch bekommen, verrät der Künstler am Herd ganz persönliche Tipps zu ihrer Verfeinerung.

Ein Magazin-Streifzug durch die Restaurants von Venedig dürfte alle interessieren, bei denen die Lagunenstadt vielleicht in diesem Jahr zum Urlaubsziel wird. Immerhin gilt die venezianische Küche nicht unbedingt als herausragend. Dass sie zumindest nicht mehr ganz so schlecht ist wie ihr Ruf, wird potentielle Touristen erfreuen und noch mehr die Tatsache, dass der informativen Reportage eine Liste mit empfehlenswerten Einkehrmöglichkeiten beigefügt ist.

Natürlich kommt diese erste Magazin-Ausgabe nicht ohne "die besten" Frühlings- und Oster-Rezepte aus. Die lassen sich gerade jetzt auch in vielen anderen Zeitschriften finden. Doch die Tipps zu Zitronen-Leckereien lassen zugegeben wirklich das Wasser im Mund zusammen laufen. Und nicht nur deshalb, weil man bei "Zitrone" automatisch an "sauer" denkt.