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Energiespartipp Winter-Vorbereitung: Fenster und Türen abdichten

Wer Energiesparen möchte, geht am besten mit allen Sinnen durch das ganze Haus. Zieht es irgendwo? Dann sollten Sie vor Beginn der nächsten Heizperiode Hand anlegen - und einen „Kältefeind“ einbauen.

Von dpa Aktualisiert: 06.07.2022, 16:17
So findet man heraus, ob ein Fenster dicht ist: Ein eingeklemmtes Blatt Papier sollte fest sitzen.
So findet man heraus, ob ein Fenster dicht ist: Ein eingeklemmtes Blatt Papier sollte fest sitzen. Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Düsseldorf - Durch undichte Türen und Fenster verlieren wir wertvolle Heizenergie im Winter. Wer in der nächsten Heizperiode sparen will, sollte solche Schwachstellen jetzt suchen. Dafür gibt es einen Trick.

Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel ein, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Nun das Fenster schließen und versuchen, das Blatt herauszuziehen. Geht das nicht, ist Ihr Fenster an der Stelle dicht. Man sollte den Test aber an mehreren Stellen eines Fensters wiederholen. Gleiches gilt für Türen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten der Abdichtung

Sitzt das Blatt lose, hat man mehrere Möglichkeiten: Meistens reicht es der Verbraucherzentrale zufolge bei Fenstern schon aus, die Dichtung zu erneuern oder die Fensterflügel zu justieren. Das ist günstig bis kostenlos zu machen. Gegebenenfalls muss auch die Scheibe getauscht werden.

Bei Wohnungs- oder Haustüren mit offenem Türschlitz kann oftmals nachträglich eine Dichtung eingebaut werden. Diesen findet man im Handel auch unter dem Namen „Kältefeind“.