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Ultraschall Ultraschall: Beim Ultraschall ist das Embryo zu sehen

05.12.2003, 17:31

Halle/MZ. - Die Ultraschalldiagnostik, auch Sonographie genannt, erfolgt mit Hilfe von Schallsonden, die meistens von außen auf die Haut aufgesetzt werden. Die Schallwellen mit einer Frequenz von etwa 20 kHz werden in der Medizin zur Wärmeerzeugung im Gewebe verwendet, zur Vernebelung von Arzneimitteln und vor allem zur exakten Vermessung von Organen und Tumoren.

Die Schallwellen dringen in den Körper ein und werden von verschiedenen Geweben auf unterschiedliche Art reflektiert, so dass ein genaues Bild der untersuchten Körperregion möglich ist. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten, ist völlig schmerzlos und birgt keine Risiken in sich.

Mit Ultraschalluntersuchungen kann beispielsweise die Entwicklung des ungeborenen Kindes beurteilt werden. Es ist möglich, den kindlichen Herzschlag ab der sechsten Schwangerschaftswoche, Bewegungen des Embryos ab der achten Woche nachzuweisen. Ferner wird Ultraschall eingesetzt zur Diagnose bei Beschwerden der Brust, der Eierstöcke, der Prostata, der Venen oder von Organen im Bauchraum. kme

Kosten für eine Sonographie: ab etwa 25 Euro