Regelmäßige Kontakte helfen gegen Gedächtnisschwund
Harvard/Baierbrunn/dpa. - Regelmäßige Kontakte mit Freunden oder Nachbarn helfen gegen Gedächtnisschwund. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie der Public School of Health der Harvard-Universität in Boston (USA).
Dabei wurden 16 638 US-Amerikaner im Alter über 50 Jahren befragt. Diejenigen, die regelmäßig Freunde, Bekannte und Verwandte sahen oder ein Ehrenamt ausübten, konnten sich die vorgetragenen Wortlisten doppelt so gut merken wie weniger sozial eingebundene Probanden. Deshalb sei es wichtig, dass Ältere aktiv am Leben in der Gesellschaft teilnehmen, berichtet der «Senioren Ratgeber».