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Dehnen statt Magnesium Dehnen statt Magnesium: Das hilft gegen Wadenkrämpfe

14.10.2014, 09:24
Dehnen hilft gegen Wadenkrämpfe: Die Wirkung von Magnesium ist dagegen nicht belegt.
Dehnen hilft gegen Wadenkrämpfe: Die Wirkung von Magnesium ist dagegen nicht belegt. imago/Hoch Zwei Stock/Angerer

Wadenkrämpfe sind lästig und oft sogar schmerzhaft. Um dem Muskelkrampf vorzubeugen, nehmen viele Magnesium ein. Ob das Mineral aber hilft, ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Weiterhin soll Chinin die Krämpfe stoppen. Auch hier fehlen objektive Studienergebnisse. Außerdem kann Chinin unerwünschte Nebenwirkungen haben, die das Herz-Kreislauf-System belasten, heißt es in der Fachzeitschrift „Gute Pillen - Schlechte Pillen“ (Ausgabe 05/2014).

Leichte Dehnübungen helfen

Statt Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, sollten Betroffene gegen nächtliche Krämpfe lieber leichte Dehnübungen für die Beine machen. Drei Minuten Gymnastik reichen in der Regel schon aus.

Außerdem sollten Bauchschläfer ihre Füße nicht auf dem Fußrücken ablegen. Das kann Krämpfe begünstigen. Besser ist es, ans Matratzenende zu rutschen, um dort die Füße herunterhängen zu lassen (dpa/tmn)