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DAK-Gesundheitsreport DAK-Gesundheitsreport: "Deutschland schläft schlecht"

15.03.2017, 10:59
Die Zahl der Menschen in Deutschland, die schlecht ein- oder durchschlafen können, nimmt nach einer Untersuchung der DAK-Gesundheit zu. (Symbolbild)
Die Zahl der Menschen in Deutschland, die schlecht ein- oder durchschlafen können, nimmt nach einer Untersuchung der DAK-Gesundheit zu. (Symbolbild) dpa

Köln - Die Zahl der Menschen in Deutschland, die schlecht ein- oder durchschlafen können, nimmt nach einer Untersuchung der DAK-Gesundheit zu. Seit 2010 seien die Schlafstörungen bei Berufstätigen zwischen 35 und 65 Jahren um 66 Prozent angestiegen.

Das geht aus dem Gesundheitsreport 2017 „Deutschland schläft schlecht – ein unterschätztes Problem“ hervor, den die gesetzliche Krankenkasse an diesem Mittwoch in Berlin vorstellt. Unter besonders schweren Schlafstörungen leide jeder zehnte Arbeitnehmer – ein Anstieg von 60 Prozent seit 2010.

Schlafstörungen und deren Auswirkungen auf die Arbeit sind Schwerpunktthema der Krankenkasse für ihren diesjährigen Gesundheitsreport.

Schlafstörungen können unterschiedliche Ursachen haben – von Umgebungslärm in der Nacht über Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie bis hin zu einem generell falschen Umgang mit Schlaf. Seelische und körperliche Beeinträchtigungen können die Folge sein. (dpa)