Zweisitzer Zweisitzer: Neuer Opel-Roadster GT startet im Frühjahr 2007
Rüsselsheim/dpa. - Insider gehen jedoch davon aus, dass der offene Zweisitzer zwischen den Konkurrenzmodellen BMW Z4 und Mazda MX-5 positioniert wird. In den USA verkauft der Mutterkonzern General Motors die GT-Schwestermodelle Pontiac Solstice und Saturn Sky - allerdings mit schwächeren Motoren bestückt - zu Preisen von 20 000 und 24 000 US-Dollar (rund 16 497 und 19 796 Euro).
Seine Weltpremiere hat der neue GT, mit dem Opel an das Konzept des gleichnamigen Kult-Coupés aus den siebziger Jahren anknüpfen will, beim Genfer Automobilsalon (2. bis 12. März). Als Antrieb dient zunächst ausschließlich ein 2,0 Liter großer ECOTEC-Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung und 191 kW/260 PS. Das Vierzylinder-Aggregat beschleunigt den Zweisitzer in weniger als sechs Sekunden auf 100 Stundenkilometer (km/h). Die Höchstgeschwindigkeit gibt Opel mit «rund 240 km/h» an.
Dank Frontmotor und Heckantrieb soll der GT über ein nahezu ausgeglichenes Gewichtsverhältnis verfügen. Zu den weiteren Merkmalen des Sportwagens zählen laut Opel ein «scharf geschnittenes» Design mit kurzen Überhängen und weit außen platzierten 18-Zoll-Rädern. Anders als der Ursprungs-GT verfügt die Neuauflage über ein Stoffverdeck, das ganz unter einer Klappe im Heck verschwindet. Der Ur-GT wurde von 1968 bis 1973 gebaut. Die Karosserielinie folgte dem so genannten «Coke Bottle Shape», der auch die Corvette Stingray auszeichnete.