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Opel Meriva steht mit neuem Türkonzept in Genf

05.01.2010, 09:58

Rüsselsheim/dpa. - Opel bereitet den Start des nächsten Meriva vor. Die zweite Generation des Minivans hat ihre Premiere auf dem Genfer Autosalon (4. bis 14. März). Im Sommer kommt sie dann zu den Händlern, kündigte der Autohersteller in Rüsselsheim an.

Auffälligstes Merkmal sind die sogenannten Flex-Doors: Als erster Van bekommt der Meriva gegenläufig angeschlagene Türen. Zwar bleibt die B-Säule dabei stehen. Dennoch sei der Zustieg zum Fond mit dieser Konstruktion einfacher, argumentieren die Entwickler. Zu den neuen Türen gibt es die weiterentwickelte Sitzlandschaft «FlexSpace», mit der der Meriva in wenigen Handgriffen vom Fünf- zum Einsitzer umgebaut werden kann. Außerdem übernimmt Opel aus Corsa und Antara den in der Heckstoßstange integrierten Fahrradträger «Flex-Fix» und führt ein System variabler Ablagen auf der Mittelkonsole ein.

Stilistisch orientiert sich der Meriva an der Formensprache von Insignia und Astra. Deshalb bekommt er unter anderem markante Lichthaken in den Scheinwerfern, eine sichelförmige Sicke in der Flanke und einen Instrumententräger, der sich weit in die Türen zieht. Zu Ausmaßen und Motoren macht Opel bisher kaum Angaben. Nur ein Plus bei Radstand und Spurweite sowie eine Leistungsspanne von 55 kW/75 PS bis 107 kW/145 PS hat der Hersteller bereits angekündigt.

Genfer Autosalon: www.salon-auto.ch/de/